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Anastasia

Die rätselhafte Geschichte der letzten Zarentochter

Seit jeher geht vom Schicksal namhafter Persönlichkeiten eine ungeheure Faszination aus, besonders, wenn es tragisch ist und die Herzen rührt. Das gilt ganz sicher für Anastasia Romanow, die jüngste Zarentochter. Auch wenn wissenschaftlich nachgewiesen scheint, dass sie im Juli 1918 mit ihrer Familie den Tod fand, umgibt sie weiterhin ein Hauch des Geheimnisvollen, und letzte Zweifel bleiben. Hat sie vielleicht doch überlebt? Wohin ging sie und wer wurde sie? Das Musical ANASTASIA – Die rätselhafte Geschichte der letzten Zarentochter erzählt, wie sie gelebt haben könnte – realitätsnah und doch Mythos. Das Leben der Zarentochter Anastasia ist eine Geschichte voller Leidenschaft, Hoffnung und Intrigen. Sie erzählt die Geschichte einer jungen Frau, deren Schicksal es war, ihrer Familie, ihrer Identität und ihrer Erinnerungen beraubt zu werden und nach Jahren der Flucht, Einsamkeit, Angst und Entbehrungen beweisen zu müssen, wer sie ist.

 
1917 – Russland – Ein Land in Aufruhr

 
Ein Land und seine Herrscher, die Europa nacheiferten, aber dessen Einwohner nicht länger in Armut und Unterdrückung leben wollten, bedeuteten den gewaltsamen Tod von Anastasias Familie. Sie war ein Opfer der Umstände, die nicht nur ihren Feinden, sondern auch ihrer Herkunft geschuldet waren. Nur sie überlebt den Lynchmord an ihrer Familie schwer verletzt und verliert ihr Gedächtnis; ihre Flucht war der Güte eines treu Ergebenen zu verdanken. Anastasia wird in ein Kinderheim gebracht, in dem sie aufwächst und das Leid der Bevölkerung am eigenen Leib erfährt, aber auch Freundschaften fürs Leben schließt. Als sie von einem ehemaligen Pagen des Zaren auf dem Markt erkannt wird, will dieser sie vor der Gefahr des Entdeckt-Werdens bewahren und berichtet von der Belohnung, die ihre Großmutter demjenigen verspricht, der ihr Anastasia bringt. Sie begibt sich auf eine Reise durch Europa, um die Wurzeln ihrer Existenz, ihre Vergangenheit und ihr Gedächtnis zu finden. Die Suche nach ihrer Großmutter in Kopenhagen, das Unverständnis darüber, keinen Glauben geschenkt zu bekommen, all das durchlebt dieses junge Mädchen, das nie aufgab. Hinzu kommt eine Liebe, die ihr Leben für immer verändern sollte und ihr Kraft gibt, nicht aufzugeben. Sehen Sie, wie sie ihre unvergesslichen Fußspuren in der Geschichte hinterlassen hat. Fußspuren, die den Weg zu Toleranz und Frieden weisen, bis hin zu unserer heutigen Zeit.

Musik: Thomas Blaeschke
Text: Thomas Blaeschke, Nina Arena, Sara Dähn
Libretto: Thomas Blaeschke, Nina Arena, Sara Dähn